Gute Gewohnheiten zur natürlichen Senkung des Blutdrucks

Leichter Bluthochdruck muss nicht immer pharmakologisch behandelt werden. Stattdessen können Sie einige der alltäglichen Lebensgewohnheiten ausprobieren, die als günstig für die Senkung des Blutdrucks bekannt sind.

Integrieren Sie diese Lebensmittel in Ihre Ernährung

Verschiedene Arten von natürlichen Lebensmitteln erweisen sich als vorteilhaft für die Regulierung des Blutdrucks und die Erhaltung einer guten Gesundheit. Zu den Lebensmitteln, denen die größte gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird, gehören: Zitrusfrüchte, Fisch, Mangold, Kürbiskerne, Bohnen und Linsen, Beeren, Amaranthkörner, Pistazien, Karotten, Sellerie, Tomaten, Brokkoli, griechischer Joghurt, Kräuter und Gewürze, Chia- und Leinsamen, Rote-Bete-Gemüse und -Saft sowie Spinat.

Weitere Informationen zu diesen Produkten finden Sie in dem unten verlinkten empfohlenen Artikel.

Sport treiben oder eine körperliche Aktivität ausüben

Eine körperliche Anstrengung von geringer Intensität, die Sie während Ihrer Arbeitszeit für nur 6 Minuten pro Stunde durchführen, kann den systolischen und diastolischen Blutdruck deutlich senken. Schon ein Spaziergang von 2 Meilen pro Stunde ist ausreichend [1].

Was regelmäßige sportliche Aktivitäten angeht, so sind solche, die ein moderates körperliches Training beinhalten, besonders zu empfehlen. Dazu gehören Golf, Radfahren oder Schwimmen. Alles, was Bewegung erfordert, aber gleichzeitig Ihr Herz und Ihre Blutgefäße nicht übermäßig belastet. Bei Freizeitaktivitäten steigt der Blutdruck zwar an, aber nur vorübergehend. Längerfristig ist Bewegung ein gutes Mittel, um den Blutdruck unter Kontrolle zu halten.

Nicht versalzen

Manche Menschen brauchen den Geschmack von Salz, um ihre Mahlzeit voll genießen zu können. Dabei geht es nicht nur um den natürlichen Salzgehalt, der in vielen beliebten Nahrungsmitteln wie Schinken, Oliven, Eiern, Sellerie oder Artischocken enthalten ist. Wir sprechen viel von zusätzlichem Salz, dessen Überschuss direkt für einen erhöhten Blutdruck verantwortlich ist. Eine zusätzliche Salzzufuhr von 5 g pro Tag erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 17 % und insbesondere das Risiko für einen Schlaganfall um 23 % [2].

Versuchen Sie stattdessen, mit anderen Geschmacksrichtungen zu experimentieren, für die Sie vielleicht eine Vorliebe entwickeln. Mit Gewürzen wie Paprika, Ingwer, Cayennepfeffer, Kurkuma oder Safran können Sie Ihre Speisen auflockern. Diese Gewürze können sowohl Ihren kulinarischen Geschmack als auch Ihren Blutdruck positiv beeinflussen.

Probiotika einnehmen

Probiotika sind lebende Bakterien und Hefen, die oral verabreicht werden. Der Verzehr dieser lebenden Zellen sollte Sie nicht abschrecken. Tatsächlich besteht ein durchschnittlicher menschlicher Körper aus etwa 30 Billionen menschlichen Zellen und bis zu 39 Billionen Bakterien [3]. Die Aufgabe der probiotischen Mikroorganismen besteht darin, mit ihren pathogenen Gegenspielern zu konkurrieren und so den Verdauungsprozess zu unterstützen. Bakterien wie Lactobacillus und Hefen wie Saccharomyces boulardii sind daher erforderlich, um das innere Gleichgewicht in Ihrem Darm aufrechtzuerhalten. Als Quelle für Probiotika sollten Sie zu fermentierter Milch, griechischem Joghurt, Kimchi, Sauerkraut oder Essiggurken greifen.

Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verabreichung von Probiotika den systolischen Blutdruck (SBP) bei Hypertonikern um 3 mmHg und den diastolischen Blutdruck um 1,5 mmHg senken kann [4]. Obwohl die Wirkung nur bis zu 10 Wochen anhält, gibt Ihnen die Probiotikatherapie genug Zeit, um andere Gewohnheiten einzuführen, die sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken können.

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Referenzen:

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